Phasen
Das Projekt gliedert sich in drei Phasen: Vergegenwärtigung (A), Verständigung (B) und Übertragung (C) mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten:
- Zur Vergegenwärtigung (A), der Klärung des Problemfeldes, wird die Dopingpraxis mit einem
- rechtlichen,
- pharmazeutischen/medizinischen und
- didaktischem Schwerpunkt thematisiert.
Der erste Schwerpunkt geht von den rechtlichen bzw. gesellschaftlichen, kulturellen, ethischen und moralischen Rahmenbedingungen aus; im zweiten Schwerpunkt werden die technologischen und wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen geklärt; im dritten Schwerpunkt wird die didaktische Transformation vorbereitet.
- Die Verständigung (B), die inter- und transdisziplinäre Aufarbeitung, legt die methodischen Schwerpunkte auf
- die Rahmenbedingungen und Grenzen einer disziplinenübergreifenden Diskussion und
- die konkrete gesellschaftliche Bedeutung des Sports bzw. des Dopings, um
die Bedingungen, Regeln und Chancen eines multidirektionalen und korrelativen Übersetzungsgeschehens zu bestimmen.
Die methodischen Schwerpunktsetzungen verknüpfen damit
- die wissenschaftsinternen Anforderungen und Bedingungen mit
- der Dopingpraxis, um
- die eigentliche Transformation bzw. Übersetzung der Dopingthematik vorzubereiten.
- In der abschließenden Phase, Übertragung (C) werden zielgruppenspezifische Materialien verfasst, denen Fragen nach den adäquaten Medien, Foren, Ansprechpartnern und Multiplikatoren sowie deren optimaler Ansprache zugrunde liegen. Dabei liegen die Schwerpunkte
- auf der methodischen Transformation der Forschungsresultate,
- auf der Rückübersetzung der Resultate in den jeweiligen disziplinären Kontext und
- auf der Erstellung zielgruppenspezifischer Informations- und Weiterbildungsmaterialien.